Frühkindliche Bildung: Neues Netzwerk wird gegründet
Erstelldatum23.10.2024
12 Haller Kulturinstitutionen und zwei Fachbereiche setzen sich noch stärker für die kulturelle Bildung in Schwäbisch Hall ein.
12 Haller Kulturinstitutionen und zwei Fachbereiche setzen sich noch stärker für die kulturelle Bildung ein. Durch ein Förderprogramm bekommt die Gruppe professionelle Starthilfe und wird von der Bildungsregion unterstützt. Die Auftaktveranstaltung mit Prozess-Strategien, Moderatorin und Kulturvermittlerin Maxie Götze findet am 24. Oktober statt. Weitere Termine sind für November und Januar geplant.
Kulturelle Bildung ist – beginnend bereits im frühen Kindesalter – integraler Teil von allgemeiner Bildung und lebensbegleitendem Lernen. Dazu braucht es auch eine lebendige Kulturlandschaft. Deshalb entsteht in Schwäbisch Hall ab Ende Oktober ein Netzwerk für Kulturelle Bildung. Teil der Gruppe sind 12 lokale Institutionen: die Freilichtspiele, das Kulturbüro, Gerhards Marionetten, die Haller Akademie der Künste, die Volkshochschule, die Museen Würth in Schwäbisch Hall, das Hällisch-Fränkische Museum, das Hohenloher Freilandmuseum, der Club Alpha, das Goethe-Institut, die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv.
Christoph Klenk, Fachbereichsleiter für frühkindliche Bildung, Schulen und Sport sowie Florian Schellhaas, Fachbereichsleiter Kultur, unterstützen das Vorhaben als Mitglieder des neuen Netzwerks. Bewusst besteht das Netzwerk kulturelle Bildung aus Mitarbeitenden der kommunalen Verwaltung und Akteuren aus dem Feld der Kulturellen Bildung sowie anderer zivilgesellschaftlicher Einrichtungen. Koordinator und Initiator des Netzwerks ist die Bildungsregion Schwäbisch Hall.
Durch den Fördertopf „K²-Beratung – Programm zur Unterstützung von Kommunen beim Aufbau und der Absicherung von kulturellen Bildungsnetzwerken“ der Bundesakademie Wolfenbüttel als Teil des bundesweiten Programms „Kultur macht stark“ bekommt Schwäbisch Hall neben 31 weiteren Kommunen in Deutschland eine besondere Starthilfe in Form von Workshops.
„Wir freuen uns sehr auf die intensivere Zusammenarbeit und die Chancen, die sich daraus besonders für die Kinder und Jugendlichen ergeben“, unterstreicht Maya Peters von der Bildungsregion. Die kulturelle Bildung sei integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Bildungsverständnisses und deshalb in den Bildungsplänen der Kindertageseinrichtungen und der Schulen verankert. „Es gibt eine Vielzahl außerschulischer Einrichtungen und Institutionen, die sich bereits in dem Bereich engagieren. Durch unser Netzwerk hoffen wir auf inspirierenden Austausch, kreative Impulse, neue Bündnisse, gemeinsame Programme und dadurch auch mehr Partizipation und Teilhabe.“
Weitere Informationen: Bildungsregion

