HFM: Burundi in Schwäbisch Hall (23.09. - 22.10.)
Auf den ersten Blick scheint Burundi, ein Land in Ostafrika, und Baden-Württemberg nicht viel zu verbinden. Tausende Kilometer und das Mittelmeer trennen beide Regionen voneinander. Wer das Land besuchen möchte, muss eine weite Reise auf sich nehmen. Doch man sollte sich von der räumlichen Distanz nicht täuschen lassen. Seit mehreren Jahrzehnten stehen Burundi und Baden-Württemberg im gemeinsamen Austausch. 2014 dann setzen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Laurent Kavakure, burundischer Minister für Auswärtige Beziehungen und internationale Zusammenarbeit, ihre Unterschrift auf ein Dokument, das die offizielle Länderpartnerschaft besiegelte. Koordiniert wird sie von dem Kompetenzzentrum Burundi, eine Einrichtung der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ).
Wohl die wenigsten Menschen wissen über diese Partnerschaft. „Amahoro Burundi“, eine von der SEZ konzipierte Wanderausstellung, soll das ändern. Sie zeigt Burundi in all seinen Facetten und lädt dazu ein, das Partnerland näher kennenzulernen. Vom 23. September bis zum 22. Oktober 2023 ist „Amahoro Burundi“ auch im Wintergarten des Hällisch-Fränkischen Museums zu sehen. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 22. September um 18 Uhr statt. Neben Oberbürgermeister Daniel Bullinger werden auch Hala Elamin vom Regierungsbezirk Stuttgart, sowie Armin Panter vom HFM, Muna Hassaballah von der SEZ und Catherine Kern, MdL, die Veranstaltung eröffnen.
Die Präsentation der Ausstellung „Amahoro Burundi“ im Hällisch-Fränkischen Museum findet in Kooperation mit dem Freundeskreis Afrika e.V. statt.
Weitere Informationen: Hällisch-Fränkisches Museum