Jaroslav Rudiš ist in die Stipendiatenwohnung auf der Comburg eingezogen. „Das Ambiente ist einfach überwältigend“, sagt der Autor, der mit dem Zug aus Berlin nach Schwäbisch Hall gereist ist.

Am 1. Dezember findet die Verleihung des Stipendiums durch Oberbürgermeister Daniel Bullinger statt und der Autor gibt Kostproben aus seinen aktuellen Veröffentlichungen im Gespräch mit Moderator Uwe Ebbinghaus von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Aktuell ist Jaroslav Rudiš auf Tour mit seinem aktuellen Buch "Gebrauchsanweisung fürs Zugreisen", das im Piper Verlag erschienen ist. Es ist eine Ode an die Schönheit des langsamen Reisens. Das Buch ist mittlerweile ein Spiegelbestseller und die 5. Auflage soll gedruckt werden. „Allerdings gibt es Papierknappheit und der Druck kann sich verzögern“, sagt Rudiš. Daher empfiehlt es sich, schnell noch zuzugreifen solange die Bücher erhältlich sind.

Karten für die Lesung gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Osiander. Eine Abendkasse gibt es nicht.

Die Veranstaltung findet in der Hospitalkirche statt. Maximal 50 Prozent der Plätze werden gemäß der aktuellen Coronaverordnung belegt und es gilt die 2G-Plus-Regelung, weshalb nur Geimpfte und Genesene mit tagesaktuellem Testnachweis (Antigenschnelltest oder PCR-Test) Zutritt haben. Das Kulturbüro bittet darum, die Nachweise am Einlass bereit zu halten.

Am 9. Dezember präsentiert der Autor im Kino im Schafstall den Film „Nationalstraße“ nach seinem gleichnamigen Buch. Auch hier gelten die aktuellen Corona-Regelungen.