Dinge des täglichen Bedarfs in einem Rucksack für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine packen: Diese Idee steht hinter einem Hilfsprojekt, das unter anderem die Optima-Firmengruppe für ihre Belegschaft angestoßen hat. Die Optima stellt auch 100 Rucksäcke für die Bürgerschaft Schwäbisch Halls bereit, die befüllt werden können. „Ich unterstütze diese Aktion, die Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, ganz direkt hilft und freue mich, dass wir als Stadt dabei sind. Ich habe mit meiner Familie einen ersten Rucksack gefüllt“, sagt Daniel Bullinger, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Hall. Hallerinnen und Haller können sich an dieser Hilfsaktion beteiligen und Rucksäcke befüllen. Es gibt Anregungen zum Befüllen der Rucksäcke für Frauen, Männer, Babys oder Kinder und Jugendliche. Ein Infoblatt mit entsprechenden Listen liegt dem Rucksack bei. „Meine Kinder haben mir von diesem Rucksackprojekt in Pforzheim erzählt. Es hat mich sofort angesprochen. Ich bin froh, dass wir diese niederschwellige Hilfemöglichkeit auch in Schwäbisch Hall anbieten“, sagt Petra Seifert, Abteilungsleiterin Jugend, Senioren und Soziales bei der Stadt Schwäbisch Hall.

Leere Rucksäcke können im Büro der Ukrainehilfe (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr) im Erdgeschoss des Gebäudes am Markt 9 (alte Tourist Information) abgeholt, befüllt und dann wieder abgegeben werden.