Martin-Ulrich Ehret ist 1955 in Ingelfingen geboren. Er studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Freie Malerei und Grafik bei Professor Rudolf Schoofs (1932-2009). Heute lebt und arbeitet der Künstler in Schwäbisch Hall.

Die Sonderausstellung des Hällisch-Fränkischen Museums bietet einen Überblick über Ehrets CEuvre. Im Zentrum seiner Arbeiten steht die Natur, insbesondere von Wald und Bäumen inspirierte Gemälde in einem zum Teil kräftig leuchtenden, harmonischen Farbspektrum. Durch das reduzierte Motiverepertoire tritt das unendlich reiche Spektrum an Inspirations-, Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, die diese Thematik birgt, beeindruckend hervor. In den Bildern werden Harmonie und Schönheit oftmals mit dem Reiz der Brüche konfrontiert.
Dr. Tobias Wall, Kunstsachverständiger und Kurator der Kreissparkasse Esslingen-Nütingen, schreibt über Martin-Ulrich Ehrets Werk: „Ein beeindurckend konsequentes Werk, selbst gewachsen wie ein Baum, beharrlich, langsam, kraftvoll.“

Die Ausstellung wird am Freitag, 13. März 2020, um 18 Uhr eröffnet. Es sprechen Hermann-Josef Pelgrim, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Hall, Gerhard van der Grinten, Maler und Graphiker, Stuttgart-Bad Cannstatt, und Dr. Armin Panter, Leiter des Hällisch-Fränkischen Museums.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Saxophon-Ensemble der Musikschule Schwäbisch Hall.

In Gesprächen Martin-Ulrich Ehrets mit verschiedenen Kunstschaffenden können die Besucher­innen und Besucher mehr über seine Arbeit erfahren:

• Sonntag, 20. März, 14.30 Uhr, mit Dirk Steimann, Fachbereichsleiter Kultur und Touristik, Schwäbisch Hall,

• Sonntag, 29. März, 14.30 Uhr, mit Peter Riek, Künstler, Heilbronn,

• Sonntag, 26. April, 14.30 Uhr, mit Wolfgang Schwarzkopf, Vorsitzendem des Kunstvereins Schwäbisch Hall,

• Sonntag, 3. Mai, 14.30 Uhr, mit Micaela Kranich, wissenschaftlicher Volontärin am HFM.