„Helfen, wo‘s nötig ist“ – getreu dem Motto ihrer Gründerin Hildegard Eppler spendet die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle in Schwäbisch Hall auch in diesem Jahr ihre finanziellen Überschüsse für wohltätige Zwecke. Die Vereinsvorsitzende Doris Blanck überreichte vergangene Woche Spenden in Höhe von insgesamt 5.000 Euro an Vertreter verschiedener Vereine und Initiativen sowie Oberbürgermeister Daniel Bullinger.

1.000 Euro fließen auch in diesem Jahr an die Weihnachtsspendenaktion des Oberbürgermeisters, der mit diesem Geld und weiteren Mitteln aus dem Sozialfonds der Hospitalstiftung jährlich mehr als 100 Alleinstehende sowie Familien zur Weihnachtszeit bedenkt. Ebenfalls je 1.000 Euro spendet die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle an das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Waldenburg, den Verein MUT - Mitmachen und Teilen e. V, den Förderverein des Heimbacher Hofs sowie an das Ukraine-Spendenkonto der Stadt.

„Die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle ist in Schwäbisch Hall eine Institution und vereint viele Vorteile: Wer Kleidungsstücke und Gebrauchsgegenstände nicht mehr benötigt, kann sie hier jemand anderem zugute kommen lassen. Wer gute Sachen für wenig Geld benötigt, wird hier fündig. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit ist das ein überzeugendes Konzept. Darüber hinaus freuen sich die Vereine und Initiativen, die durch die Spende unterstützt werden“, sagt Oberbürgermeister Bullinger. „Den Ehrenamtlichen, die die Verkaufsstelle mit viel Engagement betreiben, danke ich sehr herzlich für ihren großen Einsatz!“, betont er.

Die Allgemeinnützliche Verkaufsstelle wird von rund 15 Ehrenamtlichen betreut, die die Ware entgegennehmen, diese für den Verkauf vorbereiten, beraten und verkaufen. Das Team der Verkaufsstelle freut sich über weitere helfende Hände – Infos zum Ehrenamt gibt es direkt vor Ort.

Die Verkaufsstelle in der Heimbacher Gasse 14 hat mittwochs von 9 bis 17 Uhr geöffnet, alle zwei Wochen werden Waren angenommen. Der erste Öffnungstag nach einer kleinen Weihnachtspause im neuen Jahr ist der 11. Januar.