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Schwäbisch Hall

Die Geschichte von Eltershofen

Eltershofen wird erstmals 1278 erwähnt. Neben Haller Bürgern wie den Philips-Eberhart waren u.a. das Kloster Comburg und die Grafen von Hohenlohe begütert. Im 16. Jahrhundert erwarb die Reichsstadt Hall schrittweise den überwiegenden Teil des Dorfs. Die ursprünglich den Philips-Eberhart gehörende Burg gehörte später wohlhabenden Haller Bürgerfamilien und wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in einen repräsentativen Landsitz umgewandelt. Die Einwohner der Ortes lebten weitestgehend von der Landwirtschaft, 1536 und 1645 wurde Eltershofen durch Brände verwüstet. Die Maria-Magdalena-Kapelle ist erstmals 1451 erwähnt; sie war bis 1807 eine Filiale der Pfarrei Untermünkheim und kam dann zu Gelbingen. Mit dem Ende der Reichsstadt 1802 fiel Eltershofen an das Königreich Württemberg, seit 1972 gehört es zu Schwäbisch Hall.

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