Sanierung des Gymnasiums bei St. Michael kann starten
Erstelldatum17.12.2020
Es ist das finanziell umfangreichste Projekt der Stadtverwaltung in den nächsten Jahren: Die Generalsanierung des Gymnasiums bei St. Michael. Nach aktuellen Kostenberechnungen investiert die Stadt Schwäbisch Hall in die Generalsanierung des Gymnasiums rund 16 Millionen Euro.
Es ist das finanziell umfangreichste Projekt der Stadtverwaltung in den nächsten Jahren: Die Generalsanierung des Gymnasiums bei St. Michael. Nach aktuellen Kostenberechnungen investiert die Stadt Schwäbisch Hall in die Generalsanierung des Gymnasiums rund 16 Millionen Euro, zusätzlich belaufen sich die Kosten für das Interimsgebäude in den Herrenäckern auf rund 2 Millionen Euro.
Bei der Generalsanierung werden viele zentrale Elemente des Gymnasiums bei Sankt Michael saniert, um den Schülerinnen und Schülern ein Lernen in einem Gebäude mit einem zeitgemäßem Standard und modern ausgestatteten Fachräumen zu ermöglichen, mehr Sicherheit in puncto Brandschutz zu gewährleisten und beim Betrieb des Gebäudes Energie zu sparen.
In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat nun über die ersten Auftragsvergaben für Abbruch-, Rohbau-, Gerüst-, Heizungs- und Lüftungsarbeiten sowie für die Sanitär- und Elektrotechnik entschieden. Die ersten Arbeiten am Gymnasium können damit im Januar starten, der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich im November 2021 fertiggestellt. Daran schließt sich der zweite Bauabschnitt an, bis voraussichtlich Ende 2022 ist die Generalsanierung abgeschlossen.
Ein Teil der Schülerinnen und Schüler kommt während der Bauarbeiten im Interimsgebäude in den Herrenäckern 9 unter. Der Unterricht in den Interimsräumen startet Ende Januar 2021.
Während der rund zwei Jahre andauernden Generalsanierung werden beispielsweise folgende Arbeiten ausgeführt:
- Erneuerung von Fenstern
- Dämmung der Außenflächen und des Dachs
- Einbau von dezentralen Lüftungsanlagen mit Wärmetauschern und eine besser regelbare Heizungsanlage
- Ausstattung mit barrierefrei zugänglichen Toiletten
- Erneuerung des Brandschutzes
- Verbesserung der Akustik durch neue Decken- und Wandelemente
- Ausstattung der Klassenräume mit modernen Lernmedien und Einsatz von variablen Trennwänden zur flexiblen Raumnutzung im 3. Obergeschoss
- Verbesserung der technischen Ausstattung der Fachklassen, etwa der Chemie-, Physik- oder Biologieräume
- Verbesserung des Sonnenschutzes
- Umsetzung eines durchgängigen neuen Farbkonzepts