Gedenkstätten für NS Opfer: Schwäbisch Hall

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Sie befinden sich im folgenden Untermenüpunkt:Gedenkstätten für NS Opfer

Gedenkorte für Opfer des Nationalsozialismus in Schwäbisch Hall

In Schwäbisch Hall finden sich zahlreiche kleine und größere Gedenkorte für Opfer des Nationalsozialimus. Sie unterstreichen zum einen die Gewalttätigkeit und den menschenverachtenden Charakter dieses Regimes, wie er sich auch hier vor Ort  zeigte. Zum anderen sind hier auch die Wandlungen in der Denkmalkultur und im Umgang mit der Lokalgeschichte der NS-Zeit erkennbar. Die ersten, unmittelbar nach dem Ende der NS-Herrschaft errichteten Denkmäler entstanden durch Initiativen polnischer und jüdischer Überlebender. Die ab den 1980er Jahren eingerichteten Gedenkorte weisen auf eine wachsende Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel der Stadtgeschichte hin. Initiativen zu deren Einrichtung gingen sowohl vom Gemeinderat und der Stadtverwaltung als auch von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus. Obwohl diese Vorhaben in der Regel einen breiten Konsens fanden, gab es im Einzelfall kontroverse Diskussionen, insbesondere um das Gedenken für Deserteure.

Die Zusammenstellung der einzelnen Gedenkorte ist aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Innenstadt mit Nikolaifriedhof und Evangelischem Diakoniewerk, Steinbach, Hessental, Sulzdorf und Bibersfeld aufgeteilt. Hinweise auf weiterführende Literatur sind angefügt. Die Beschreibungen für die Innenstadt wurden so angeordnet, dass sich ein Rundgang ergibt. 

Innenstadt

Gedenkstern Reichspogromnacht

Standort: auf dem Marktplatz, vor dem Widmanhaus, Am Markt 5

Im Zuge der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 verwüsteten nationalsozialistische Schlägertrupps den jüdischen Betsaal in der Oberen Herrngasse 8, demolierten jüdische Privatwohnungen und Geschäfte, misshandelten teilweise deren Bewohner und steckten die Synagoge in Steinbach in Brand. Inventar aus dem Betsaal sowie aus Privatwohnungen - darunter u.a. die Bibliothek des  Haller Rabbiners Dr. Jakob Berlinger - wurde in einem Feuer auf dem Markplatz verbrannt. Ein Teil der Beteiligten wurde im Zuge des sogenannten "Synagogenbrandprozesses" 1948 zu meist milden Strafen verurteilt.

Der "Gedenkstern" wurde am 2. Juni 1989 eingeweiht und ersetzte ein ähnliches Denkmal, das 1988 von der Schwäbisch Haller SPD zur Erinnerung an den 50. Jahrestag des Pogroms angebracht worden war.

Stolpersteine für Berta Reiß, Karoline Pfeiffer und Meier Pfeiffer

Standort: vor dem Haus Klosterstraße 8 ("Löchnerhaus")

Berta Reiß (*1869), eine Tochter des Kronenwirts Jakob Reiß, wohnte seit ihrer Kindheit im Haus Klosterstraße 8, seit dem Verlust des ererbten elterlichen Vermögens in ärmlichen Verhältnissen. Am 17. Februar 1942 kam sie in das "jüdische Altersheim" Eschenau (bei Neckarsulm), von dort am 22. August 1942 in das KZ Theresienstadt, wo sie am 17. Dezember 1942 starb.

Karoline Pfeiffer (*1891) und ihr Bruder Meier Pfeiffer (*1888) waren Kinder einer Schwester von Berta Reiß. Maier Pfeiffer betrieb einen Lederhandel im "Löchnerhaus". Seine Wohnung wurde im Zuge der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 von NS-Schlägern verwüstet. Maier und Karoline Pfeiffer wurden am 1. November 1941 über Stuttgart in das KZ Riga-Jungfernhof deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt. Sie starben entweder an den unmenschlichen Lebensverhältnissen im Lager oder wurden von der SS ermordet.

Die drei "Stolpersteine" wurden am 13. Oktober 2005 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Stolperstein für Helene Roberg

Standort: vor dem Haus Obere Herrngasse 1

Die 1908 in Berlichingen geborene Helene Roberg kam 1925 als Haushaltshilfe in den Haushalt des Rabbiners Dr. Jakob Berlinger und seiner Frau Rifka in der Oberen Herrngasse 1. Sie wurde durch das kinderlose Paar wie eine Tochter behandelt. Nachdem Berlingers über die Schweiz nach Palästina ausgewandert waren, floh Helene Roberg im November 1939 in die Niederlande, wo sie bei der Familie von Shefa Levie geb. Berlinger Unterkunft fand. Durch die Besetzung der Niederlande durch die deutsche Wehrmacht geriet sie wieder in die Reichtweite des NS-Staats. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde sie in das Vernichtungslager Sobibor verschleppt, wo sie ums Leben kam. 

Der "Stolperstein" wurde am 26. April 2006 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Gedenktafel jüdischer Betsaal

Standort: am Haus Obere Herrngasse 8

Der Betsaal der jüdischen Gemeinde Schwäbisch Hall wurde am 22. September 1893 im 3. Stock des Hauses Untere Herrngasse 7 eingeweiht. Der Zugang erfolgte vom Haus Obere Herrngasse 8 aus. Hintergrund für die Einrichtung dieses Raums war die Verlagerung des Schwerpunkts der jüdischen Gemeinde aus Steinbach nach Schwäbisch Hall. Für die täglichen Gottesdienste war es zu mühsam, jedesmal die Synagoge in Steinbach aufzusuchen. Im Zuge der reichsweiten Pogrome vom 9./10. November 1938 wurde der Betsaal durch einen NS-Schlägertrupp verwüstet, das Inventar auf den Marktplatz geschleppt und dort verbrannt.

Die Gedenktafel wurde auf Anregung der SPD und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft angebracht.

Stolpersteine für Familie Lewkowitz

Standort: vor dem Haus Haalstraße 4

Der aus Polen stammende Salomon Lewkowitz (*1898) kam 1923 nach Schwäbisch Hall und arbeitete als Synagogendiener, Hilfsvorbeter und Schächter in den jüdischen Metzgereien Pfeiffer und Rothschild. 1924 heiratete er Gusta Rosenberg (*1899). Das Paar hatte  zwei Kinder, den als dreijährigen gestorbenen Heinrich und den Sohn Moses (*1932). Die Familie lebte bis 1938 in der Haalstraße 4, dann neben dem jüdischen Betsaal in der Oberen Herrngasse 8. Salomon Lewkowitz wurde am 28. Oktober 1938 aufgrund seiner polnischen Staatsbürgerschaft aus Deutschland zwangsausgewiesen und über die polnische Grenze abgeschoben. Er starb am 6. August 1942 im Arbeitslager Brieskow-Finkenheerd (Brandenburg). Das Schicksal seiner Frau und seines Sohnes ist nicht bekannt. Sie begleiteten ihn vermutlich bei der Zwangsausweisung und gelten als verschollen.

Die drei "Stolpersteine" wurden am 26. April 2006 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Moses-Herz-Weg

Standort: am Moses-Herz-Weg, in den Ackeranlagen

Moses Herz (*1878) war Inhaber eines Textil- und Kurzwarengeschäfts am Haalplatz und bis 1933 als erfolgreicher Geschäftsmann und großzügiger Spender für karitativer Zwecke einer der angesehensten Bürger Schwäbisch Halls. Der Patriot und orthodoxe Jude war seit 1919 Vorsteher der israelitischen Gemeinde und gehörte ab 1924 dem israelitischen Oberrat für Württemberg an. Seine 1904 mit Kathinka geb. Stein geschlossene Ehe blieb kinderlos, das  Paar nahm aber die beiden Kinder einer Schwester von Kathinka Herz an Kindes statt an. Kathinka Herz starb 1931. Moses Herz musste sein Geschäft am Haalplatz 1937 aufgeben und führte einen kleinen Laden in der Haalstraße 1 weiter. In der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 wurden Laden und Wohnung von NS-Randalierern verwüstet. Nachdem er Glaubensgenossen bei der Vorbereitung der Auswanderung geholfen hatte, floh Moses Herz im August 1939 nach Großbritannien, wo er unmittelbar vor der britischen Kriegserlärung ankam. Hier wurde er bis 1941 in einem Internierungslager auf der Isle of Man festgehalten, später erwarb er die britische Staatsbürgerschaft, arbeitete für eine jüdische Wohlfahrtsorganisation und lebte unter ärmlichen Bedingungen in London. Er starb am 30. März 1953, sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof von Enfield.

Die Benennung des Wegs nach Moses Herz erfolgte auf Grund eines Gemeinderatsbeschlusses vom 15. Dezember 1982.

Stolperstein für die Geschwister Wolff und Jacob Stern

Standort: vor dem Haus Schulgasse 12

Die Geschwister Mathilde (*1872), Hedwig (*1876) und Karoline Wolff (*1878) führten im Haus Schulgasse 12 einen Spezerei- und Kolonialwarenladen. Ihr Bruder Berthold (*1879), der als Soldat im Ersten Weltkrieg gedient und danach als Kaufmann in Nürnberg gelebt hatte, kehrte 1938 nach Schwäbisch Hall zurück. Der Laden wurde während der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 durch NS-Schläger verwüstet. Mathilde und Hedwig Wolff kamen am 3. Juni 1942 in das "jüdische Altersheim" Eschenau, von dort über das KZ Theresienstadt am 26. September in das Vernichtungslager Treblinka. Karoline und Berthold Wolff brachte die SS am 26. April 1942 in das KZ Izbica (Polen). Das weitere Schicksal der Geschwister ist nicht bekannt, sie gelten als verschollen.

Der aus Braunsbach stammende Hilfsarbeiter Jacob Stern (*1894) lebte ab 1939 in Schwäbisch Hall im Haus der Geschwister Wolff. Er wurde am 1. Dezember 1941 zusammen mit seiner in Braunsbach wohnenden Schwester Ernestine in das KZ Riga-Jungfernhof deportiert. Er gilt als verschollen.

Die fünf "Stolpersteine" wurden am 26. April 2006 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Stolpersteine für Familie Vogelhut

Standort: vor dem Haus Neue Straße 21

Der aus Galizien stammende Kaufmann David Vogelhut (*1887) zog mit seiner Ehefrau Anna geb. Grünberg (*1896) und seinen beiden Kindern Martha (*1924) und Josef (*1928) 1929 nach Schwäbisch Hall. 1932 eröffnete er in der Neuen Straße 21 ein Geschäft für Kurz- und Schuhwaren, das er aber 1936 wieder schließen musste. 1938 übersiedelte die Familie nach Berlin. Während Martha 1939 nach Großbritannien entkommen konnte, wurden ihre Eltern und ihr Bruder am 3. Februar 1943 von Berlin aus nach Auschwitz deportiert, wo sich ihre Spur verliert. Sie gelten als verschollen.

Die drei "Stolpersteine" wurden am 26. April 2006 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Stolperstein für Klara und Abraham Schlachter

Standort: vor dem Haus Neue Straße 6

Der aus Braunsbach stammende Viehhändler Abraham Schlachter (*1875) lebte seit 1912 in Schwäbisch Hall. 1910 heiratete er Klara geb. Sturm aus Burghaslach. 1938 musste Abraham Schlachter sein Gewerbe einstellen. Während die beiden Kinder Salo und Flora aus Deutschland entkommen konnten, blieben ihre Eltern hier und lebten zuletzt in Braunsbach. Von dort wurden sie am 22. August 1942 in das KZ Theresienstadt gebracht, wo Abraham Schlachter am 4. August 1943 starb. Klara Schlachter kam am 9. Oktober 1944 nach Auschwitz, wo die SS sie ermordete.

Die beiden "Stolpersteine" wurden am 26. April 2006 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Stolpersteine für Hanna Niegho und Jenny Zamory

Standort: Vor dem Haus Gelbinger Gasse 25

Hanna Zamory wurde 1921 in Pommern geboren und wuchs nach der Scheidung ihrer Eltern Hugo und Jenny Zamory geb. Markus in der Familie ihrer Tante Paula Öttinger in Schwäbisch Hall auf. Ihr Onkel Hugo war Eigentümer des Textilgeschäfts Maute in der Marktstraße 1. 1935 ging Hanna Zamory nach Berlin, um dort ein Vorbereitungslager für die Auswanderung nach Palästina zu besuchen. Sie verließ Deutschland jedoch nicht, sondern heiratete 1938 Josef Niegho, mit dem sie in Berlin lebte. Das Ehepaar mit seinen beiden Kindern Elvira (*1939) und Gisela (*1942) wurde am 4. August 1943 nach Auschwitz deportiert, wo Hanna Niegho und ihre Töchter ermordet wurden. Josef Niegho starb am 9. Februar 1945 im KZ Buchenwald.

Jenny Zamory geb. Markus (*1896), die Mutter von Hanna Zamory, wohnte zeitweilig bei ihrer Schwester Paula Öttinger, in deren Familie ihre Tochter aufwuchs. Sie wurde am 1. Dezember 1941 in das KZ Riga-Jungfernhof deportiert, wo sich ihre Spuren verlieren. 

Die beiden "Stolpersteine" wurden am 26. April 2006 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Stolpersteine für Lina und Emil Obenheimer

Standort: vor dem Haus Gelbinger Gasse 42

Lina Obenheimer geb. Würzburger (*1870) stammte aus Bieringen und lebte mit ihrem Ehemann Max Obenheimer seit 1904 in Schwäbisch Hall. Nach dem Tod ihres Mannes 1908 zog sie die beiden Kinder Rosa (*1895) und Emil (*1897) mit Hilfe einer kleinen Rente alleine auf. Während ihre Tochter mit ihrem Ehemann Samuel Stern in die USA emigrieren konnte, blieb sie in Deutschland bei ihrem Sohn. Ab 1942 wohnte sie bei diesem in Heilbronn und zuletzt im jüdischen Altersheim Sontheim. 

Ihr Sohn Emil Obenheimer  (*1897) war Kaufmann und 1912 einer der Gründer des Fußballvereins "Sportfreunde Schwäbisch Hall". Im Ersten Weltkrieg erhielt er das "Eiserne Kreuz", wurde schwer verwundet und verlor ein Bein. Vermutlich wegen seiner Invalidität verweigerten ihm die US-Behörden ein Einreisevisum. Ab 1939 wohnte er in Heilbronn, besuchte jedoch oft seine Mutter in Hall. Am 22. August 1942 wurden Lina und Emil Obenheimer nach Theresienstadt und von dort aus am 16. Mai 1944 nach Auschwitz deportiert.

Die beiden "Stolpersteine" wurden am 13. Oktober 2005 im Rahmen einer durch die SPD-Gemeinderatsfraktion angeregten und durch den Kunstverein umgesetzten, aus Spenden finanzierten Initiative durch den Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Dietrich-Bonhoeffer-Denkmal

Standort: Dietrich-Bonhoeffer-Platz im Kocherquartier, vor der VR-Bank

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), bedeutender protestantischer Theologe und Gegner des Nationalsozialismus, wurde 1943 aufgrund seiner Kontakte zu Widerstandskreisen verhaftet und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg von der SS ermordet. Die väterlichen Vorfahren Dietrich Bonhoeffers stammten aus Schwäbisch Hall. Die seit dem frühen 16. Jahrhundert hier nachweisbare, aus den Niederlanden stammende Familie gehörte im 17./18. Jahrhundert zur akademisch gebildeten Oberschicht der Reichsstadt. Der letzte hier geborene Vorfahr war der Pfarrer Sophonias Franz Bonhöffer, dessen Elternhaus die "Keckenburg" war (heute Teil des Hällisch-Fränkischen Museums). Die Bronzebüste des österreichischen Künstlers Alfred Hrdlicka von 2005 ist ein Nachguss einer 1977 für den Deutschen Kirchentag in Berlin geschaffenen Plastik und zeigt Bonhoeffer im Moment seiner Hinrichtung mit der Schlinge um den Hals. Sie wurde am 4. Januar 2006 aus Anlass des 100. Geburtstages von Dietrich Bonhoeffer in Anwesenheit des Künstlers neben der Michaelskirche aufgestellt und war eine Leihgabe des Galeristen Dr. Freerk C. Valentien, Stuttgart.

2010 erwarben die VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG und die Bausparkasse Schwäbisch Hall die Skulptur. Der zukünftige Standort im neu entstehenden Kocherquartier auf dem Areal der alten Justizvollzugsanstalt erhielt durch Gemeinderatsbeschluss vom 19. Mai 2010 den Namen "Dietrich-Bonhoeffer-Platz". Das Denkmal wurde im Zuge der Eröffnung des Kocherquartiers am 31. März 2011 der Öffentlichkeit übergeben.

Denkmal für die polnischen Opfer des Nationalsozialismus

Standort: Unterer Nikolaifriedhof

Das Denkmal erinnert an die polnischen Opfer des nationalsozialistischen Terrors und an die Präsenz zahlreicher polnischer Staatsbürger in Schwäbisch Hall vor und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Etwa 60% der in Schwäbisch Hall eingesetzten, mindestens 2.100 Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter waren sog. "Ostarbeiter" aus Polen und der ehemaligen UdSSR. Da sie aus Sicht des NS-Regimes als "rassisch minderwertig" galten, war eine besonders schlechte und entwürdigende Behandlung von Staats wegen vorgeschrieben. Nach der Befreiung durch die US-Armee wurden in Schwäbisch Hall drei Lager für sogenannte "Displaced Persons" eingerichtet, in denen von Oktober 1945 bis Oktober 1946 bis zu 2.900 befreite polnische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene lebten.

Das durch die Bewohner dieser Lager errichtete Denkmal wurde am 6. Oktober 1946 eingeweiht. Es trägt in polnischer Sprache die Inschrift "Den unbekannten Gefangenen der Konzentrationslager 1939 -1945. Die Landsleute." Das "P" erinnert an die Kennzeichnung polnischer KZ-Häftlinge. In der Nähe des Denkmals befinden sich drei Gräber von in Schwäbisch Hall verstorbenen Polen.

Denkmal für die Opfer der Euthanasiemorde

Standort: vor dem Gottlob-Weißer-Haus, Diakoniestraße 14 (Evang. Diakoniewerk)

Der Gedenkstein vor dem Gottlob-Weißer-Haus erinnert an die Ermordung von Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen durch das nationalsozialistische Regime. Seit 1900 hatte man sich in der damaligen Diakonissenanstalt insbesondere um lernunfähige Geistigbehinderte gekümmert. 1912 war das "Schwachsinnigenheim" (seit 1935: Gottlob-Weißer-Haus) eingeweiht worden. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs lief die bereits seit Jahren vorbereitete "Aktion T4" zur systematischen Ermordung psychisch kranker und geistig behinderter Menschen an. Nachdem die Leitung der Diakonissenanstalt passiven Widerstand gegen diese Maßnahmen geleistet hatte, beschlagnahmte der NS-Staat das Gottlob-Weißer-Haus am 14. November 1940. Daraufhin mussten 270 Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht anderweitig untergebracht werden konnten, darunter 51 Kinder, an die Heilanstalten Weinsberg und Göppinen überstellt werden. Mindestens 181 von ihnen, darunter alle Kinder, wurden im Winter 1940/41 in den Tötungsanstalten Grafeneck und Hadamar ermordet.

Der durch den Schwäbisch Haller Bildhauer Thomas Schury gestaltete Gedenkstein wurde im Rahmen eines Gottesdiensts am 7. Mai 2000 enthüllt. Er trägt als Inschrift ein Bibelzitat aus Jesaja 49,16: "Ich habe dich unauslöschlich in meine Hände eingezeichnet, spricht der Herr". Das Motiv des Gedenksteins, der Menschen in einem Händepaar zeigt, greift dieses Zitat auf. 

Steinbach

Gedenkstele Deserteure

Standort: an der Steinbacher Straße, auf den Kocherwiesen nahe der Limpurgbrücke

Die beiden Soldaten Otto Küstner aus Matzenbach (26 Jahre alt) und Gottlieb Rüter aus Essen (22 Jahre alt) wurden kurz vor dem Einmarsch der US-Truppen wegen angeblicher Desertion von einem NSDAP-Funktionär verhaftet, als sie in Steinbach um Brot baten. Ein wahrscheinlich von NSDAP-Kreisleiter Otto Bosch und seinem Stab gebildetes "Standgericht" verurteilte die beiden zum Tod. Sie wurden am 2. April 1945 am sogenannte "Kohlewegle" zwischen der Kocherbrücke zur Unterlimpurger Vorstadt und dem Fußweg zum Kocherfeld von SS-Männern erhängt. Die Leichen mit Schildern "Ich bin ein Feigling" hingen mehrere Tage am Hinrichtungsort. Ob Küstner und Rüter tatsächlich desertiert sind und nicht lediglich durch Kampfhandlungen von ihren Einheiten getrennt wurden, ist nicht sicher bekannt. Otto Küstner war ein erfahrener Frontsoldat und Träger mehrerer Tapferkeitsauszeichnungen. Bei den Prozessen handelte es sich i.d.R. um Pseudoverfahren mit bereits feststehenden Urteilen. Im Raum Schwäbisch Hall kam es in der Endphase des Zweiten Weltkriegs zu einer ganzen Reihe von Hinrichtungen und Morden an Deserteuren, der Desertion Verdächtigten und der "Wehrkraftzersetzung" bezichtigen Zivilisten. Zur Anzahl der am "Kohlenwegle" Hingerichteten gibt es widersprüchliche Berichte. Schriftliche Quellen liegen zur Verhaftung, Hinrichtung und späteren Exhumierung Gottlieb Rüters und Otto Küstners vor.  Die Aussagen von Zeitzeugen sind widersprüchlich. Während manche davon überzeugt waren, dass "nur" die beiden namentlich bekannten Männer erhängt wurden, sprachen andere  von ein bis zwei weiteren Opfern. Hierfür fehlen aber schriftliche Belege wie Einträge in die standesamtlichen Sterberegister oder in Friedhofsregister. Allerdings kann angesichts der Zeitumstände nicht ausgeschlossen werden, dass es weitere Hinrichtungen gegeben hat, deren Opfer möglicherweise als Kriegsgefallene beigesetzt wurden oder komplett unbekannt geblieben sind. 

Eine erste Initiative des Vereins "Friedenswoche Schwäbisch Hall" zur Aufstellung einer Gedenktafel blieb 1985 ohne Ergebnis. Am 6. Oktober 1990 folgte ohne Einwilligung der Stadt die Einweihung eines von einer Künstlergruppe gestalteten Deserteursdenkmals am Kocherufer. Unbekannte Täter zerstörten es kurz darauf und warfen die Teile in den Kocher. Die Stele zur Erinnerung an die hier hingerichteten Soldaten wurde am 4. November 1994 enthüllt und im Januar 2010 restauriert.

Mahnmal für die jüdischen Opfer der NS-Herrschaft

Standort: auf dem jüdischen Friedhof, Steinbacher Straße

Auf dem 1811 angelegten jüdischen Friedhof Steinbach wurden 1944-1945 auch etwa 180 tote Häftlinge des Konzentrationslagers Hessental beerdigt.

Das Mahnmal wurde durch die jüdischen Bewohner der DP-Lager in Schwäbisch Hall aufgestellt und am 10. August 1947 eingeweiht. Die hebräischen Inschriften enthalten Zitate aus der Bibel (2. Könige 19,30; 5. Mose 32,43; Jesaja 62, 6-7), gedenken der Opfer des KZ Hessental und der Shoah insgesamt und rufen die Strafe Gottes auf die Täter herab. 

Denkmal für die Opfer des KZ Hessental aus Staszów (Polen)

Standort: auf dem jüdischen Friedhof, Steinbacher Straße

Die über 5.000 Menschen umfassende jüdische Bevölkerung der Stadt Staszów in Südostpolen (heutige Wojwodschaft Świętokrzyskie) wurde am 8. November 1942 von der SS in einem Todesmarsch in das Vernichtungslager Belzec getrieben. Einige als Arbeitssklaven eingesetzte Männer aus Staszów kamen über das Lager Radom 1944 in das KZ Hessental.

Das Denkmal wurde 1945 nach der Befreiung von Überlebenden aus Staszów errichtet. Der obere Querbalken zeigt die Inschrift "Zum ewigen Angedenken", die Tafeln links und rechts nennen die Namen von 27 Opfern, der mittlere Stein trägt hebräische und englische Widmungsinschriften und berichtet, dass das Denkmal von den Überlebenden errichtet worden sei "zum immerwährenden Gedenken an das gemarterte Volk von Staszów und von anderen unbekannten Konzentrationslagern". 

Gedenktafel ehemalige Synagoge

Standort: am Haus Neustetter Straße 34, Schwäbisch Hall-Steinbach

Die Synagoge von Steinbach wurde 1809 eingeweiht und war der Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde Steinbach-Hall. Während der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 steckte ein NS-Schlägertrupp auf Anweisung des NSDAP-Kreisleiters Otto Bosch das Gebäude mit Benzin in Brand. Als die Schwäbisch Haller Feuerwehr später versuchte, das Feuer zu löschen, wurde sie von NSDAP-Mitgliedern behindert und bedroht und gab auf einen Befehl Boschs hin ihre Bemühungen auf. Die Israelitische Gemeinde übertrug das Eigentum an der Synagogenruine an die Stadt, die darauf ein Haus erstellen ließ und das Grundstück 1940 verkaufte. Einige der am Pogrom beteiligten Beteiligten, o.a. Kreisleiter Bosch, wurden 1948/49 im "Synagogenprozess" zu Haftstrafen verurteilt.

Die Gedenktafel wurde 1988 durch die CDU-Gemeinderatsfraktion im Zusammenhang mit dem 50. Jahrestag des Pogroms angeregt und am 2. Juni 1989 angebracht.   

Hessental

KZ-Gedenkstätte Hessental

Standort: an der Karl-Kurz-Straße, ca. 200 m nordöstlich des Bahnhofs Schwäbisch Hall-Hessental

Das Konzentrationslager Hessental, ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof, wurde im Sommer 1944 in einem ehemaligen Reichsarbeitsdienstlager beim Bahnhof Hessental eingerichtet. Die zwischen 600 und 800 Häftlinge, meist polnische Juden aus dem Raum Radom, kamen überwiegend bei der Beseitigung von Bombenschäden auf dem Fliegerhorst Hessental zum Einsatz. Durch Morde, Misshandlungen, Unterernährung und Krankheiten starben bis zur Auflösung des Lagers im April 1945 mindestens 182 Häftlinge. Weitere Todesopfer gab es beim "Hessentaler Todesmarsch" der Insassen nach Allach (Gedenktafel am Bahnhof).

Das rund 7.000 qm große Areal des Lagers wurde nach 1945 von einer Schrottfirma genutzt und ist seit Ende der 1990er Jahre in städtischem Besitz. Die Gedenkstätte wurde auf Grundlage einer durch den Verein "Initiative KZ-Gedenkstätte Hessental e.V." vorgelegten Konzeption gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt Schwäbisch Hall gestaltet und am 5. April 2001 eingeweiht. Die Gedenkstätte besteht aus den durch Einschotterung markierten Grundrissen der Lagerbaracken mit Informationstafeln, einem Stelenfeld mit Namen von Häftlingen sowie einem originalen Reichsbahnwaggon der Art, die für den Transport von KZ-Häftlingen eingesetzt wurde. In ihm befindet sich eine Dokumentation über den Hessentaler Todesmarsch sowie weitere Todesmärsche in der Region. Träger der Gedenkstätte ist nach wie vor der Verein "Initiative KZ-Gedenkstätte Hessental e.V.", über den Führungen vereinbart werden können. 

Gedenkinschrift KZ Hessental

Standort: Karl-Kurz-Straße, Schwäbisch Hall-Hessental, beim Kreisverkehr zur Hessentaler Straße und zur Einkornstraße

Nachdem im Zuge von Straßenbauarbeiten eine Stützmauer aus Beton unterhalb des Geländes des ehemaligen KZ Hessental errichtet wurde, ließ der Verein "Friedenswoche Schwäbisch Hall" dort mit einstimmiger Zustimmung des Gemeinderats eine Gedenkinschrift anbringen, die am 27. September 1981 feierlich enthüllt wurde.

Gedenktafel Hessentaler Todesmarsch

Standort: Bahnhof Schwäbisch Hall-Hessental, am Ostflügel des Empfangsgebäudes auf der Bahnsteigseite

Die Gedenktafel gehört zu einer Reihe von einheitlich gestalteten Erinnerungszeichen, die im Landkreis Schwäbisch Hall und im Ostalbkreis ab dem 5. April 1995 zum Gedenken an die 50 Jahre zuvor begonnenen Todesmärsche von Häftlingen der Konzentrationslager Hessental und Kochendorf entlang der jeweiligen Routen der Märsche aufgestellt wurden. Die Initiative hierzu ging vom Landkreis aus, der seinerseits Anregungen aus der Bevölkerung aufgegriffen hatte.
Die Tafel markiert zusammen mit drei Stelen bei Sulzdorf und Dörrenzimmern den Verlauf des Hessentaler Todesmarschs auf der Gemarkung der Stadt Schwäbisch Hall. Der Bahnhof Hessental war Ausgangspunkt des "Hessentaler Todesmarschs" der Insassen des in unmittelbarer Nähe gelegenen Konzentrationslagers. Etwa 700 Häftlinge - darunter Überlebende eines Todesmarschs von Gefangenen aus dem KZ Kochendorf - wurden zunächst am Bahnhof in einen Zug mit Güterwaggons verladen, der nach kurzer Fahrt am 5. April 1945 durch einen Jagdbomberangriff bei Sulzdorf gestoppt wurde. Daraufhin wurden die Gefangenen zu Fuß in Richtung Osten über Bühlertann, Rosenberg und Ellwangen bis Nördlingen getrieben. Von dort erfolgte ein Transport per Zug in die Nähe von München und der Weitermarsch in das Dachauer Außenlager Allach. Der Marsch war begleitet von zahlreichen Morden, Misshandlungen und Todesfällen durch Hunger, Entkräftung und Krankheiten. Schätzungen über die Gesamtzahl der Opfer schwanken zwischen 50 und 300, am wahrscheinlichsten ist eine Anzahl von 150 bis 200. 

Straßennamen im Wohn- und Gewerbegebiet "Solpark", Hessental

Alfred-Leikam-Straße
Der aus Korb stammende Alfred Leikam (1915-1992), ab 1961 Notar in Schwäbisch Hall, war Mitglied des CVJM und Anhänger der "Bekennenden Kirche". Seine offen ausgesprochene, christlich motivierte Gegnerschaft zum Nationalsozialismus führte dazu, dass man ihn 1938 verhaftete und bis 1943 im KZ Buchenwald festhielt. 2003 zeichnete ihn der Staat Israel für die Rettung eines jüdischen Häftlings in Buchenwald posthum als "Gerechter unter den Völkern" aus.

Asriel-Eisenberg-Weg
Der polnische Jude Asriel Eisenberg kam über Radom, Auschwitz und Vaihingen/Enz als  Häftling in das Konzentrationslager Hessental. Hier wurde er als vermutlich erstes Opfer des Lagers am 27. Oktober 1944 bei einem angeblichen Fluchtversuch erschossen.

Dr.-Henryk-Fenigstein-Weg
Der polnische Arzt  Dr. Henryk Fenigstein (1913-1993) arbeitete nach der deutschen Besetzung Polens in einem Krankenhaus im Warschauer Ghetto. Hier beteiligte er sich an einer geheimen Studie zu den Auswirkungen des Hungers und spielte eine Schlüsselrolle bei der Rettung des Manuskripts. Er wurde 1943 verhaftet und kam 1944 als Lagerarzt in das KZ Hessental. Unter widrigen Umständen rettete der das Leben zahlreicher kranker Mithäftlinge. Nach seiner Befreiung lebte er bis 1948 in München und wanderte dann nach Kanada aus, wo er im Toronto als Arzt und später als Psychiater wirkte. 

Dr.-Jakob-Berlinger-Weg
Dr. Jakob Berlinger (1866-1945) war ab 1900 Rabbiner in Braunsbach, ab 1913 in Schwäbisch Hall. 1934 trat er in den Ruhestand. Während der Reichspogromnacht 1938 verwüsteten NS-Schläger seine Wohnung und verbrannten seine wertvolle Bibliothek auf dem Marktplatz. 1939 emigrierte Dr. Jakob Berlinger mit seiner Frau Rifka nach Palästina, wo das Ehepaar seine letzten Lebensjahre in ärmlichen Verhältnissen verbrachte.

Eugen-Bolz-Straße
Eugen Bolz (1881-1945) aus Rottenburg, Politker der katholischen Zentrumspartei, amtierte ab 1928 als württembergischer Staatspräsident. 1933 verdrängten ihn die Nazis aus dem Amt. Kurz zuvor hatte er bei einer Wahlkundgebung in Schwäbisch Hall eindringlich vor einer Herrschaft der NSDAP gewarnt. Aufgrund seiner Verbindungen mit dem Widerstandskreis um Carl Friedrich Goerdeler wurde er nach dem Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 verhaftet und 1945 in Berlin-Plötzensee ermordet. 

Johann-Georg-Elser-Weg
Der aus Hermaringen stammende Tischlergeselle Johann Georg Elser (1903-1945) verübte am 8. November 1939 im Alleingang im  Münchener Bürgerbräukeller ein Bombenattentat auf Hitler, das aber misslang. Er wurde beim Versuch, in die Schweiz zu fliehen, festgenommen, in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Dachau festgehalten und dort am 9. April 1945 auf direkte Weisung Hitlers von der SS ermordet.

Geschwister-Scholl-Straße
Hans Scholl (1918-1943) und seine Schwester Sophie Scholl (1921-1943) wuchsen in Forchtenberg, Ludwigsburg und Ulm auf. Nach anfänglicher Begeisterung für den Nationalsozialismus entwickelten sie sich zu dessen entschiedenen Gegnern. 1942 beteiligten sie sich an der Gründung der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" an der Universität München, mit der sie Flugblätter verteilten und Parolen an Hauswände schrieben. 1943 wurden sie nach einer Flugblattaktion verhaftet, zum Tode verurteilt und hingerichtet. 

Hans-Georg-Albrecht-Weg
Der Schriftsetzer und Angestellte Hans Georg Albrecht (1914-1987) war Mitglied der 1930 gegründeten Schwäbisch Haller KPD. Die Nationalsozialisten nahmen den 19-Jährigen als einer der ersten Haller in "Schutzhaft" und brachten ihn in das KZ Heubach. Erst nach drei Jahren, in denen er Folterungen erdulden mußte, kam er wieder frei.

Heinz-Leiermann-Weg
Der Luftwaffen-Unteroffizer Heinz Leiermann (1919-1945) aus Essen floh in Norddeutschland aus seiner Einheit, wurde nach seiner Festnahme am 29. März 1945 durch ein Feldgericht in Schwäbisch Hall wegen Desertion zum Tode verurteilt und am folgenden Tag auf dem Fliegerhorstgelände durch Erschießen hingerichtet.

Lilo-Herrmann-Weg
Liselotte (Lilo) Herrmann (1909-1938) aus Berlin studierte dort Chemie und Biologie. Kurz vor der Machtergreifung unterzeichnete sie ein Protestschreiben gegen die Verfolgung u. a. jüdischer Studenten. 1933 vom Studium ausgeschlossen, übersiedelte sie 1934 nach Stuttgart und arbeitete hier für die vom NS-Regime verbotenen KPD. 1935 wurde sie verhaftet, 1937 vom Volksgerichtshof wegen Landesverrats zum Tode verurteilt und 1938 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Stauffenbergstraße
Der aus einer württembergischen Adelsfamilie stammende Offizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944) war eine der zentralen Figuren des militärischen Widerststands gegen das Hitler-Regime. Er plante zusammen mit anderen Widerstandskämpfern einen Anschlag auf Hitler und führte ihn am 20. Juli 1944 selbst aus. Nachdem das Attentat fehlschlug, wurde er noch am Abend desselben Tages standrechtlich erschossen.

Bem.: Die Benennungen beschloss der Gemeinderat am 28. Juni 1995 und am 21. Juni 1999.

Eltershofen

Gedenkstein für den hingerichteten Zwangsarbeiter Władysław Ochoński

Standort: in der Fortsetzung der Schlossgasse vom Friedhof Eltershofen aus, am Waldrand, Geokoordinaten: 49.145959, 9.775478 (ca.)

Der Gedenkstein erinnert an den durch die Geheime Staatspolizei (Gestapo) in der Nähe des Standorts hingerichteten 21 Jahre alten polnischen Zwangsarbeiter Władysław Ochoński aus Biscupice bei Kraków/Krakau (*29. September 1920). Er arbeitete seit 1940 auf einem Hof in Eltershofen und wurde im April 1941 von dessen Besitzer beschuldigt, seine Tochter vergewaltigt zu haben, ein aus Sicht des NS-Staats mit dem Tod zu bestrafendes Verbrechen. Ob diese Beschuldigung korrekt war, ist allerdings sehr fraglich. Aussagen von Zeitzeugen deuten eher auf eine Liebesbeziehung, vielleicht auch nur auf einen freundschaftlich-vertrauten Umgang. Ein Gerichtsverfahren zur Klärung hat es nicht gegeben. Władysław Ochoński wurde inhaftiert und mehrere Monate an einem unbekannten Ort (vermutlich dem Schutzhaftlager Welzheim) festgehalten. Am 19. November 1941 vollzogen Beamte der Gestapo die Hinrichtung. Geleitet wurde sie wahrscheinlich von dem für zahlreiche ähnliche Exekutionen verantwortlichen SS-Obersturmbannführer Friedrich Mußgay, dem Chef der Gestapo-Leitstelle Stuttgart. Hierfür hatte er in Welzheim einen „mobilen“ – d.h. zerlegbaren und transportablen – Galgen anfertigen lassen. Nach Erinnerungen von Zeitzeugen war der Galgen zu klein, was bei den daran erhängten Opfern zu einem qualvollen Todeskampf führte. Die Zwangsarbeiter aus Eltershofen und der Umgebung wurden zum Hinrichtungsort geführt, wo ihnen eine „Exekutionsverfügung“ vorgelesen wurde. Sie sollten in Angst versetzt und eingeschüchtert werden. Auch Einheimische verfolgten die Ereignisse, darunter Schüler. Offenbar wurden Fotografien angefertigt, die sich aber nicht erhalten haben. Über die Art der Hinrichtung gibt es unterschiedliche Aussagen. Die Rede ist davon, dass Władysław Ochoński an einer Eiche erhängt wurde, die man später gefällt hat.  Aber es wird auch vom Einsatz eines Galgens berichtet – vermutlich der erwähnte „mobile Galgen“. Der Leichnam wurde zusammen mit dem Körper eines kurz darauf in Welzheim erhängten 20jährigen Polen nach Tübingen in die Anatomie gebracht und Studierenden der medizinischen Fakultät als Übungsobjekt zur Verfügung gestellt. Die Reste äscherte man ein und begrub sie auf einem speziellen Gräberfeld des Tübinger Stadtfriedhofs ("Gräberfeld X"). Die in Eltershofen vorliegenden Akten wurden von einem Gestapobeamten beschlagnahmt und offenbar vernichtet. Friedrich Mußgay beging im September 1945 in amerikanischer Gefangenschaft Selbstmord. Ermittlungen gegen andere an der Hinrichtung Beteiligte gab es offenbar nicht, allerdings soll der  für die Anzeige verantwortliche Bauer laut den Erinnerungen eines Zeitzeugen nach dem Kriegsende 1945 von befreiten Zwangsarbeitern misshandelt worden sein.
Die Aufstellung wurde durch den Ortschaftsrat von Eltershofen angeregt, die Einweihung fand am 19.11.2023 statt, dem 82. Todestag von Władysław Ochoński. Der Gedenkstein wurde unter Verwendung eines an Ort und Stelle vorgefundenen Kalksteinblocks von der Firma Herzig Steinatelier aus Schwäbisch Hall gestaltet. Die Inschrift nennt noch den falschen, im Sterbebuch der Gemeinde Eltershofen festgehaltenen Namen "Wladislaw Ochanski". Der korrekte Name geht aus der mittlerweile vorliegenden Geburtsurkunde Władysław Ochońskis hervor. 

Sulzdorf

Gedenkstele zum Hessentaler Todesmarsch (Eisenbahnbrücke am Hasenbühl)

Standort: unmittelbar nordöstlich an der Brücke über die Eisenbahnlinie nordwestlich von Sulzdorf, am Hinteren Hasenbühl
Geokoordinaten: 49.1076357205876, 9.821049371326772

Die Gedenkstele gehört zu einer Reihe von einheitlich gestalteten Erinnerungszeichen, die im Landkreis Schwäbisch Hall und im Ostalbkreis ab dem 5. April 1995 zum Gedenken an die 50 Jahre zuvor begonnenen Todesmärsche von Häftlingen der Konzentrationslager Hessental und Kochendorf entlang der jeweiligen Routen der Märsche aufgestellt wurden. Die Initiative hierzu ging vom Landkreis aus, der seinerseits Anregungen aus der Bevölkerung aufgegriffen hatte.
Die Stele markiert zusammen mit zwei weiteren Stelen bei Sulzdorf und Dörrenzimmern sowie der Tafel am Hessentaler Bahnhof den Verlauf des Hessentaler Todesmarschs auf der Gemarkung der Stadt Schwäbisch Hall. In der Nähe des Standorts (vermutlich auf dem südöstlich der Brücke folgenden Abschnitt der Eisenbahnlinie in Richtung Sulzdorf, wo ein einige Tage später entstandenes Luftbild Bombenkrater und einen stehenden Zug zeigt) kam es am 5. April 1945 zu einem Luftangriff amerikanischer Jagdbomber auf den Zug, der die in Güterwaggons gepferchten, rund 700 Häftlinge aus dem Konzentrationslager Hessental nach Dachau bringen sollte. Mit deren "Evakuierung" sollte eine Befreiung durch die näher rückenden amerikanischen Truppen vehindert werden. 17 Gefangene starben bei den Angriffen oder wurden von den Wachmannschaften wegen Fluchtversuchen oder Marschunfähigkeit erschossen. Die SS-Wachen trieben die Überlebenden danach zu Fuß in Richtung Osten über Bühlertann, Rosenberg und Ellwangen bis Nördlingen. Von dort erfolgte ein Transport per Zug in die in die Nähe Münchens und der Weitermarsch in das Dachauer Außenlager Allach. Der Marsch war begleitet von zahlreichen Morden, Misshandlungen und Todesfällen durch Hunger, Entkräftung und Krankheiten. Schätzungen über die Gesamtzahl der Opfer schwanken zwischen 50 und 300, am wahrscheinlichsten ist eine Anzahl von 150 bis 200. 

Gedenkstele zum Hessentaler Todesmarsch (Bühlertalstraße beim Gewerbegebiet Sulzdorf)

Standort: an der Bühlertalstraße (L 1060) beim Gewerbegebiet Sulzdorf, gegenüber der Einmündung der Brückäckerstraße an dem parallel zur Straße verlaufenden Feldweg
Geokoordinaten: 49.10141471307178, 9.821337376411966

Die Gedenkstele gehört zu einer Reihe von einheitlich gestalteten Erinnerungszeichen, die im Landkreis Schwäbisch Hall und im Ostalbkreis ab dem 5. April 1995 zum Gedenken an die 50 Jahre zuvor begonnenen Todesmärsche von Häftlingen der Konzentrationslager Hessental und Kochendorf entlang der jeweiligen Routen der Märsche aufgestellt wurden. Die Initiative hierzu ging vom Landkreis aus, der seinerseits Anregungen aus der Bevölkerung aufgegriffen hatte.
Die Stele markiert zusammen mit zwei weiteren Stelen an der Eisenbahnbrücke nordwestlich von Sulzdorf und bei Dörrenzimmern sowie der Tafel am Hessentaler Bahnhof den Verlauf des Hessentaler Todesmarschs auf der Gemarkung der Stadt Schwäbisch Hall. Angesichts der näher rückenden amerikanischen Truppen versuchte die SS zunächst, rund 700 Häftlinge des Konzentrationslagers Hessental am 5. April 1945 per Eisenbahn nach Dachau zu bringen. Nachdem allierte Jagdbomber den Zug bereits in der Nähe von Sulzdorf angriffen und beschädigten, trieben die Wachmannschaften die Gefangenen zu Fuß in Richtung Osten über Bühlertann, Rosenberg und Ellwangen bis Nördlingen weiter. Von dort erfolgte ein Transport per Zug in die Nähe von München und der Weitermarsch in das Dachauer Außenlager Allach. Der Marsch war begleitet von zahlreichen Morden, Misshandlungen und Todesfällen durch Hunger, Entkräftung und Krankheiten. Schätzungen über die Gesamtzahl der Opfer schwanken zwischen 50 und 300, am wahrscheinlichsten ist eine Anzahl von 150 bis 200. Die Stele markiert ungefähr den Punkt, an dem der Weg der von der Eisenbahnlinie kommenden Häftlinge auf die Bühlertalstraße einschwenkte. 

Gedenkstele zum Hessentaler Todesmarsch (Bühlertalstraße bei Dörrenzimmern)

Standort: an der Bühlertalstraße (L 1060) zwischen Dörrenzimmern und Vellberg, an der Feldwegkreuzung südlich der Straße an der Gemarkungsgrenze zu Vellberg   
Geokoordinaten: 49.08610760412219, 9.860791603553185

Die Gedenkstele gehört zu einer Reihe von einheitlich gestalteten Erinnerungszeichen, die im Landkreis Schwäbisch Hall und im Ostalbkreis ab dem 5. April 1995 zum Gedenken an die 50 Jahre zuvor begonnenen Todesmärsche von Häftlingen der Konzentrationslager Hessental und Kochendorf entlang der jeweiligen Routen der Märsche aufgestellt wurden. Die Initiative hierzu ging vom Landkreis aus, der seinerseits Anregungen aus der Bevölkerung aufgegriffen hatte.
Die Stele markiert zusammen mit zwei weiteren Stelen an der Eisenbahnbrücke nordwestlich von Sulzdorf und beim dortigen Gewerbegebiet sowie der Tafel am Hessentaler Bahnhof den Verlauf des Hessentaler Todesmarschs auf der Gemarkung der Stadt Schwäbisch Hall. Angesichts der näher rückenden amerikanischen Truppen versuchte die SS zunächst, rund 700 Häftlinge des Konzentrationslagers Hessental am 5. April 1945 per Eisenbahn nach Dachau zu bringen. Nachdem allierte Jagdbomber den Zug bereits in der Nähe von Sulzdorf angriffen und beschädigten, trieben die Wachmannschaften die Gefangenen zu Fuß in Richtung Osten über Bühlertann, Rosenberg und Ellwangen bis Nördlingen weiter. Von dort erfolgte ein Transport per Zug in die Nähe von München und der Weitermarsch in das Dachauer Außenlager Allach. Der Marsch war begleitet von zahlreichen Morden, Misshandlungen und Todesfällen durch Hunger, Entkräftung und Krankheiten. Schätzungen über die Gesamtzahl der Opfer schwanken zwischen 50 und 300, am wahrscheinlichsten ist eine Anzahl von 150 bis 200. Der Standort der Stele markiert die Route der Häftlinge auf der Bühlertalstraße. 

Bibersfeld

Gedenkstele zum Kochendorfer Todesmarsch (Rottalstraße nordwestlich Wielandsweiler)

Standort: an der Rottalstraße (L 1050) zwischen Wielandsweiler und dem Buchhof, ca. 450 m vom Ortsausgang von Wielandsweiler an der rechten (nordöstl.) Straßenseite
Geokoordinaten: 49.05730710751299, 9.617611015390503

Die Gedenkstele gehört zu einer Reihe von einheitlich gestalteten Erinnerungszeichen, die im Landkreis Schwäbisch Hall und im Ostalbkreis ab dem 5. April 1995 zum Gedenken an die 50 Jahre zuvor begonnenen Todesmärsche von Häftlingen der Konzentrationslager Hessental und Kochendorf entlang der jeweiligen Routen der Märsche aufgestellt wurden. Die Initiative hierzu ging vom Landkreis aus, der seinerseits Anregungen aus der Bevölkerung aufgegriffen hatte.
Diese Gedenkstele markiert zusammen mit der südlich von Wielandsweiler im Rottal aufgestellten Stele den Verlauf des Kochendorfer Todesmarschs auf der Gemarkung der Stadt Schwäbisch Hall. Angesichts herannahender US-Truppen hatte die SS am 2. April 1945 begonnen, rund 1.500 Gefangene zu Fuß aus dem Konzentrationslager Kochendorf nach Dachau zu treiben. Die Route des Marschs führte von Hütten (wo 47 Tote zurückblieben) durch das Rottal über Wielandsweiler, Oberrot und Fichtenberg weiter bis zum Bahnhof Goldshöfe, von wo aus die Überlebenden mit dem Zug weitertransportiert wurden. 213 Häftlinge starben auf dem Marsch an Hunger, Krankheiten und Entkräftung oder wurden von den Wachen ermordet.

Gedenkstele zum Kochendorfer Todesmarsch (Rottalstraße südlich Wielandsweiler)

Standort: an der Rottalstraße (L 1050) zwischen Wielandsweiler und der Oberen Kornberger Sägemühle, ca. 400 m vom Ortsausgang von Wielandsweiler links (östlich) am parallel zur Rottalstraße verlaufenden Rad- und Wanderweg
Geokoordinaten: 49.049451296182184, 9.628359212160033

Die Gedenkstele gehört zu einer Reihe von einheitlich gestalteten Erinnerungszeichen, die im Landkreis Schwäbisch Hall und im Ostalbkreis ab dem 5. April 1995 zum Gedenken an die 50 Jahre zuvor begonnenen Todesmärsche von Häftlingen der Konzentrationslager Hessental und Kochendorf entlang der jeweiligen Routen der Märsche aufgestellt wurden. Die Initiative hierzu ging vom Landkreis aus, der seinerseits Anregungen aus der Bevölkerung aufgegriffen hatte.
Diese Gedenkstele markiert zusammen mit der nordwestlich von Wielandsweiler aufgestellten Stele den Verlauf des Kochendorfer Todesmarschs auf der Gemarkung der Stadt Schwäbisch Hall. Angesichts herannahender US-Truppen hatte die SS am 2. April 1945 begonnen, rund 1.500 Gefangene zu Fuß aus dem Konzentrationslager Kochendorf nach Dachau zu treiben. Die Route des Marschs führte von Hütten (wo 47 Tote zurückblieben) durch das Rottal über Wielandsweiler, Oberrot und Fichtenberg weiter bis zum Bahnhof Goldshöfe, von wo aus die Überlebenden mit dem Zug weitertransportiert wurden. 213 Häftlinge starben auf dem Marsch an Hunger, Krankheiten und Entkräftung oder wurden von den Wachen ermordet.

Weiterführende Literatur

  • Günter Albrecht: Gedenktafel für erhängte Deserteure als Mahnung für die Gegenwart, in: Günter Albrecht, Andreas Maisch, Reinhard Schuster, Daniel Stihler (Hrsgg.): Steinbach. Geschichte eines Dorfes am Fuße der Comburg (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall; Heft 34), Schwäbisch Hall 2020, S. 555
  • Edith Amthor, Elke Däuber, Raisa Kogan, Liselotte Kratochvil u.a.: Jüdisches Leben in Schwäbisch Hall. Von 1933 bis zur Gegenwart (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall; H. 22), Schwäbisch Hall 2004
  • Daniel Blatman: Die Todesmärsche 1944/45. Das letzte Kapitel des nationalsozialistischen Massenmords, Reinbek 2011
  • Elke Däuber, Andreas Maisch: Geachtet - Ausgegrenzt - Verfolgt. Jüdische Einwohner in Schwäbisch Hall 1933-1943 (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall; H. 24), Schwäbisch Hall 2008
  • Drei Tage im April. Dokumentation über die Entstehung und den historischen Hintergrund des Films von Oliver Storz. Hrsg. vom Süddeutschen Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart 1995
  • Folker Förtsch, Siegfried Hubele: KZ-Gedenkstätte Schwäbisch Hall-Hessental, Schwäbisch Hall 2001 
  • Heinrich Kohring: Der Jüdische Friedhof in Schwäbisch Hall-Steinbach, Schwäbisch Hall 1996
  • Michael S. Koziol: "Das ist ein politischer Brand!" Die "Reichskristallnacht" in Schwäbisch Hall und Braunsbach, Schwäbisch Hall 1988
  • Michael S. Koziol: Rüstung, Krieg und Sklaverei. Der Fliegerhorst Schwäbisch Hall-Hessental und das Konzentrationslager: Eine Dokumentation (Forschungen aus Württembergisch Franken; Bd. 27), Sigmaringen 1989 (2. Aufl.)
  • Michael S. Koziol: Zeichen weisen den Weg der Todesmärsche. Erinnerungen in Eckartshausen, Hessental, Sulzdorf, Wielandsweiler und Hütten, in: Haller Tagblatt Nr. 90 v. 5.4.1995, S. 21
  • Michael S. Koziol: Ein Funke Hoffnung nach Terror und Niederlage. "Nero" scheitert im Kreis Schwäbisch Hall - Militärgouverneur sinnt nicht auf Rache (Veröffentlichungen zur Ortsgeschichte und Heimatkunde in Württembergisch-Franken; Bd. 27), Schwäbisch Hall 2015, S. 78-81 [zum Fall Ochanski] 
  • Heike Krause, Andreas Maisch (Hrsgg.): "Ausmerzen". Eugenik, Zwangssterilisierung und Krankenmord in Schwäbisch Hall 1933-1945 (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall; H. 25), Schwäbisch Hall 2008
  • Andreas Maisch, Daniel Stihler unter Mitarbeit von Heike Krause: Schwäbisch Hall. Geschichte einer Stadt, Künzelsau 2006
  • Hans Peter Müller, Folker Förtsch (Hrsgg.): Spurensuche. Jüdische Geschichte und Nationalsozialismus im Kreis Schwäbisch Hall. Hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten, Museen und Archive im Landkreis Schwäbisch Hall, Schwäbisch Hall 2001
  • Daniel Stihler: Von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit, in: Günter Albrecht, Andreas Maisch, Reinhard Schuster, Daniel Stihler (Hrsgg.): Steinbach. Geschichte eines Dorfes am Fuße der Comburg (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall; Heft 34), Schwäbisch Hall 2020, S. 479-554, hier S. 522-525 
  • Wohin bringt ihr uns? Euthanasiemorde in Württemberg. Gedenkorte der Diakonie. Hrsg. durch das Diakonische Werk Württemberg, Stuttgart 2009
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