„Haller Unterwelten – Die Stadt unter der Stadt“
Alle Führungen, auch die Ersatztermine, sind ausgebucht. Aufgrund der extrem hohen Nachfrage konnten leider nicht alle Interessierten berücksichtigt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Die Termine für die zweite Jahreshälfte 2025 werden ab dem 31. Juli um 11 Uhr auf der Webseite, dem Social-Media-Account der Stadt und in den Printmedien veröffentlicht.
Die Führung ist inhaltlich auf Erwachsene ausgelegt. Aus Sicherheitsgründen ist die Teilnahme von Kindern erst ab 12 Jahren möglich – auch in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Für weitere Informationen und zur Buchung von Führungen kontaktieren Interessierte per E-Mail (stadtarchiv(@)schwaebischhall.de) das Haller Stadtarchiv. Die Gruppengröße ist auf 15 Personen beschränkt.
BITTE BEACHTEN SIE: Die Keller sind nicht barrierefrei. Teilnehmende sollten sehr trittsicher sein und geeignetes Schuhwerk tragen. Aufgrund ihres historischen Charakters sind die Temperaturen in diesen alten Räumen kühl, und die Luftfeuchtigkeit ist hoch – dies trägt jedoch zur authentischen Erfahrung und zum besonderen Charme der Unterwelten bei.
Unter dem Titel „Haller Unterwelten – Die Stadt unter der Stadt“ bieten Elisabeth Fischer und Sara Wiest gemeinsame Kellerführungen an, in denen anhand verschiedener historischer Keller Aspekte der Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert beleuchtet werden. Während der rund 90-minütigen Tour werden nicht nur die beeindruckenden alten Keller präsentiert, sondern auch die Geschichten der Häuser, ihrer Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihrer Berufe lebendig erzählt. Schließlich dienten Keller nicht nur als Lagerräume, sondern waren auch Werkstätten verschiedener Handwerksberufe oder dienten etwa während des Zweiten Weltkriegs als Schutzräume vor Bombenangriffen. Der älteste Keller, der besichtigt wird, stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert.
Stadt- und Hospitalarchiv
Das Stadtarchiv Schwäbisch Hall ist Zentralstelle für die Schwäbisch Haller Stadtgeschichtsforschung, "Gedächtnis der Verwaltung" und Dokumentationszentrum. Das Archiv verwahrt amtliche Unterlagen und Akten der heutigen Stadtverwaltung und ihrer Vorgänger sowie Sammlungsgut verschiedenster Art und Herkunft, das sich auf die Stadt bezieht, z.B. Fotos, Plakate, Grafiken, Gemälde, Karten und Pläne oder eine Zeitungsausschnittsammlung. Hinzu kommen umfangreiche Bibliotheksbestände, die Literatur zur Geschichte Schwäbisch Halls und der Region, aber auch wertvolle historische Drucke umfassen. Alle Archivalien, Bücher, Grafiken, Fotos und sonstigen Objekte des Stadtarchivs zusammen belegen insgesamt etwa 6 Kilometer Regale. Das älteste Schriftstück des Stadtarchivs, das Fragment einer Bibelhandschrift, stammt aus dem frühen 9. Jahrhundert.
Zu den Aufgaben des Stadtarchivs gehört das Ordnen, Erschließen, Auswerten und Bereitstellen seiner Archivbestände und Sammlungen, die Betreuung und Unterstützung historischer Forschungen, die Mitarbeit bei Ausstellungen und die Herausgabe eigener oder von anderen Autoren verfasster Veröffentlichungen zur Geschichte Schwäbisch Halls.
Jeder kann das Archiv und seine Einrichtungen benutzen, soweit dem nicht datenschutzrechtliche oder konservatorische Gründe entgegenstehen. Die Einsicht in Archivalien erfolgt im Benutzerzimmer des Stadtarchivs; Literatur kann in der Regel auch entliehen werden. Möglicherweise anfallende Gebühren können dem Verwaltungsgebührenverzeichnis (PDF-Dokument, 97,67 KB, 10.07.2019) (Lfd. Nr. 21) entnommen werden.
ACHTUNG: neue Öffnungszeiten:
- Montag und Dienstag 8 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 16 Uhr
- Mittwoch 8 bis 12 Uhr
- Donnerstag 8 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 17 Uhr
- Freitag 8 Uhr bis 12 Uhr
Aufgrund der begrenzen Plätze bitten wir um die Vereinbarung eines Termins, entweder telefonisch (Tel.-Nr. 0791/751-359) oder per E-Mail (stadtarchiv(@)schwaebischhall.de).