HÄLLISCH-FRÄNKISCHES MUSEUM - HFM -
Das HFM präsentiert eine vielfältige Dauerausstellung sowie wechselnde Sonderausstellungen. Durch Führungen, Vorträge und vieles mehr werden Geschichte und Kultur vermittelt.
Keckenhof 6
74523 Schwäbisch Hall
Telefonnummer: 0791 751-289
E-Mail schreiben
www.haellisch-fraenkisches-museum.de
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag, sowie an Feiertagen: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Karfreitag, 24./25. und 31. Dezember geschlossen, 1. Januar ab 13 Uhr geöffnet
12.10. - 31.10.24: Afrika in den Augen einer Hallerin – Bilder von Ilse Kentner
Im Wintergarten des Hällisch-Fränkischen Museum sowie im Haus der Bildung (1. OG)
Die freischaffende Malerin Ilse Kentner ist 1943 in Niedernhall geboren und aufgewachsen. Doch führte sie ihr Lebensweg von Hohenlohe in die weite Welt durch Auslandsaufenthalte in Saudi-Arabien, Irak, Burundi und Nigeria . Von 1974 bis 1975 durchquerte sie neun Monate mit ihrem Mann den Kontinent Afrika von Marokko bis Kapstadt in einem VW-Bus. Die dort gemachten Erlebnisse und Begegnungen ließen sie fortan nicht mehr los. Ihre Faszination drückt die seit 2013 in Schwäbisch Hall lebende Malerin auf der Leinwand aus. Vor allem Träume der Kinder und die Menschen in ihrem Sein stehen im Fokus ihrer Arbeiten. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Werke von Ilse Kentner jeweils zu den Öffnungszeiten im Wintergarten des Hällisch-Fränkischen Museums und im 1. OG im Haus der Bildung.
"Afrika in den Augen einer Hallerin – Bilder von Ilse Kentner" ist eine gemeinsame Ausstellung mit dem Interkulturellen Promotor*innen Programm des Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. im Rahmen der Interkulturellen Woche Schwäbisch Hall im Haus der Bildung und im Hällisch-Fränkischen Museum. Der Eintritt ist frei.
VORSCHAU: 09.11.24 - 28.02.25 Sehen im Dunkeln - eine Spurensuche. Der jüdische Friedhof Steinbach und die KZ Gedenkstätte Hessental in einer fotografischen Lichtinstallation von Hartmut Renner
Ausstellung im Wintergarten des Hällisch Fränkischen Museums
Die Ausstellung ist eine fotografische Spurensuche menschlicher Existenz. Auch wenn die Anhänger des Nationalsozialismus versuchten, diese Menschen vollständig auszulöschen, sind sie nicht vergessen. Hartmut Renners Spurensuche beginnt mit Fotografien der Grabsteine des jüdischen Friedhofs in Steinbach und setzt sich mit Impressionen der KZ-Gedenkstätte Hessental fort. Dabei sind die Arbeiten ausdrücklich keine Dokumentation des Sichtbaren, sondern wollen Spuren menschlicher Existenz zeigen.
Es sind Fragmente, die den Betrachter immer wieder schmerzlich an das Geschehene erinnern. Die Lichtinstallationen weisen dem Betrachter den Weg und erinnern daran, dass es ohne Licht kein Sehen und Erkennen gibt. Im Ausstellungsraum führen sie den Betrachter in eine imaginäre, lebendige und immer noch aktuelle Vergangenheit.
Der heute in Schorndorf lebende Künstler Hartmut Renner ist in Hohenlohe geboren und aufgewachsen. Mit seiner Arbeit möchte er nicht nur den Opfern des Nationalsozialismus gedenken, sondern auch ein Zeichen gegen aktuelle rechtsnationale Tendenzen und den wachsenden Antisemitismus setzen. Die besondere Wirkung des Raumes und die sensible Arbeit des Künstlers lassen Raum für Reflexion und sinnliche Wahrnehmung. Der Eintritt ist frei.
Eröffnung der Ausstellung am 8. November 2024 um 18 Uhr
VORSCHAU: 22.11. - 24.11.24 KUNST HAND WERK
Handwerkskunst vom Feinsten. In der Ausstellung präsentieren Gestalterinnen und Gestalter aus unterschiedlichen Bereichen ihre neuesten Arbeiten und zeigen die Vielfalt des aktuellen Kunsthandwerks. Jedes Objekt wird individuell entworfen und mit Sorgfalt und Präzision in den Werkstätten von Hand gefertigt. Das Ergebnis sind Unikate von bester Qualität.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Donnerstag, 21. November, um 18 Uhr.
Die Ausstellung ist täglich von 11 Uhr bis 18 Uhr zugänglich.
VORSCHAU: 07.12.24 - 21.04.25 Von Rosenküchle bis Zuckerdockelich – Ein Blick in die zuckersüße Geschichte der Region
Weitere Informationen folgen in Kürze.
VORSCHAU: 24.05 - 31.08.2025: 100 Jahre Freilichtspiele und 100 Jahre Gerhards Marionetten
Im Rahmen des großen Kulturjubiläumsjahres präsentiert das HFM zwei sehr unterschiedliche Haller Theaterinstitutionen, die beide 1925 gegründet wurden.
Nähere Infos folgen.
VORSCHAU: 20.09.2025 - 06.01.2026 450 Jahre Ratsbibliothek
Im Rahmen des Kulturjubiläumsjahrs 2025
- Nähere Informationen folgen -
Die vom Haller Stadtarchiv betreute Ratsbibliothek feiert ihr 450jähriges Jubiläum!
In dem bis 1735 am Standort der 1728 ausgebrannten, romanischen Jakobskirche erbauten Rathaus befanden sich Archiv und Registratur der reichsstädtischen Verwaltung sowie die bereits 1575 begründete Ratsbibliothek. Zweitere ist bis heute dort aufgestellt und kann ihm Rahmen von Führungen und über einen virtuellen Rundgang besichtigt werden (hier auch weitere Informationen zum Bestand).
Weitere Informationen zum Rathaus und zur Ratsbibliothek gibt es auch im Häuserlexikon.
KUNSTHALLE WÜRTH
Lange Straße 35
74523 Schwäbisch Hall
Telefonnummer: 0791 94-6720
E-Mail schreiben
www.kunst.wuerth.com
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Täglich 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
24. und 31. Dezember sowie während Umbauzeiten geschlossen
25. und 26. Dezember und 1. Januar: 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
05.02. - 10.11.2024: Künstlerportraits - Neu in der Sammlung Würth: Die Fotosammlung Platen
„Die Intensität des Augenblicks: kein anderes bildnerisches Medium vermittelt sie uns unmittelbarer als die Fotografie. Spontan, vital und direkt erscheinen fotografische Momentaufnahmen wie im Brennglas verdichtet, (…) als gebe der Zeitspalt von wenigen hundertstel Sekunden, der den Fluss der Dinge fixiert (…), plötzlich Einblick in eine Struktur des Lebens, die sonst kaum fassbar ist (…).“ (Peter Stephan, 1999)
In Angelika Platens legendärer Sammlung fotografischer Künstlerporträts, die nun die Würth’sche Sammlung von Künstlerfotografien um weitere faszinierende Höhepunkte ergänzt, begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern, die offenkundig bereitwillig mitwirken, wenn andere Künstler:innen ihre Kamera auf sie richten. Animiert, meint Platen, experimentieren die Porträtierten in „denkbar eigenwilligen Posen“ mit Haltungen, die nicht nur sie selbst, sondern auch ihr künstlerisches Selbstverständnis repräsentieren.
03.06.2024 - Herbst 2025: Die dritte Dimension im Bild. Hologramme und optische Illusionen in der Sammlung Würth
Sehen und Verstehen – wenn das doch so einfach wäre. Die Ausstellung mit Hologrammen und weiteren optischen Täuschungen verspricht ein Seherlebnis zu werden, das unsere Wahrnehmung in Frage stellt. Wir sehen Bilder, die sich in der nächsten Sekunde verändern, die sich bewegen und die mehr als eine Lesart zulassen.
In den 1960er Jahren war diese lebendige und wissenschaftlich begründete Kunst tonangebend. Die Werke, die keine Vorbildung verlangten, waren der Inbegriff eines demokratischen neuen Bewusstseins. Sie zielten abseits traditioneller, musealer Konzepte ganz unmittelbar auf ihr Publikum, das sie über ihre dynamische, manchmal sogar aggressive Wirkung zur Teilnahme – und sei sie nur optisch – aufforderten. Durch die rasante Entwicklung digitaler Technologien ist die Holografie heute erneut in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. So wird an holografischen Displays geforscht, die unsere Art zu arbeiten, zu lernen und zu kommunizieren nachhaltig verändern werden.
Zum ersten Mal präsentiert die Sammlung Würth eine Auswahl aus der mit über 300 Objekten größten zusammenhängenden Sammlung zum Hologramm, ehemals zusammengetragen von Matthias Lauk (1947–2009), die neu Eingang in die Sammlung Würth gefunden hat. Sie umfasst Werke aller internationalen Holografie-Pioniere seit der Erfindung in den 1960er Jahren.
Werke von Victor Vasarely oder Jesús Rafael Soto stehen darüber hinaus für die richtungsweisenden Bewegungen von Op Art und Kinetik in dieser Epoche, die der Einzelgänger Patrick Hughes mit seinen dreidimensionalen Bildobjekten überaus raffiniert und unterhaltsam weiterführt.
Foto: Edwina Orr, Self Portrait With Lens, 1984, Sammlung Würth Inv. 20291 © Edwina Orr, 1984
VORSCHAU: 17.11.2024 - 02.02.2025: Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth
Über die Advents- und Weihnachtszeit ist im Adolf Würth Saal der Kunsthalle Würth eine erlesene Auswahl peruanischer Krippen aus der Sammlung Carmen Würth zu sehen. Sonja Götzelmann aus Bad Mergentheim brachte ursprünglich die peruanischen Volkskrippen in die Sammlung Carmen Würth, die diese mit großem Engagement weiterverfolgte. Heute zählt dieser Sammlungsschwerpunkt von Carmen Würth 185 Exponate. Das südamerikanische Land besitzt eine der reichsten Krippentraditionen weltweit: Prachtvolle Retablos, mobile Altäre, erzählen die Weihnachtsgeschichte eingebettet in die Alltagskultur der Menschen, elegante Figuren mit zarten Gesichtszügen und detailreich bemalter Kleidung tauchen das wohlbekannte Personal in neue Farben, zarte Tonarbeiten zeugen von der Verehrung des Jesuskindes, des Niño Manuelito. In den Nacimientos, den peruanischen Krippen, verschmelzen Einflüsse aus dem spanischen Barockstil mit dem indigenen Kunsthandwerk, das in der internationalen Krippenkunst höchstes Ansehen genießt. Besonders markant sind die Retablos von Maximiano Ochante Lozano und die Werke aus dem Hause Mendívil, das mehrere Generationen hochtalentierter Krippenkünstlerinnen und Krippenkünstler sowie einen eleganten Stil mit auffällig langen Hälsen hervorgebracht hat.
KUNSTVEREIN SCHWÄBISCH HALL
74523 Schwäbisch Hall
Telefonnummer: 0791 9780186
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www.kvsha.de
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
Mittwoch - Freitag: 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Samstag / Sonntag: 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
22.9. - 17.11.2024: Ulrich Seibt - Zeichnung als Objekt
Gezeigt werden Zeichnungen, klassisch zweidimensional, und objektgewordene Zeichnungen, die mit linearen Komponenten dreidimensionale Setzungen bilden – und damit weite Gedankenräume eröffnen. Dass Werkstoffe wie Tusche, Büttenpapier oder Zwirn zum Einsatz kommen, unterstreicht jedoch, dass diese Objekte von einem zeichnerischen Ansatz her entwickelt wurden. Mit Reihung, Rasterung, Dehnung, Verdichtung, mit geometrischen Mitteln und genau kalkulierter Farbigkeit spannen sie komplexe Strukturen auf. Sie bilden Bezüge untereinander und zum umgebenden Raum – in Werkgruppen, deren Namen auf zugrunde gelegte Ordnungsprinzipien anspielen.
Gezeigt von Cornelie Heller-Merschroth
Foto: Kunstverein Schwäbisch Hall
Eröffnung Samstag, 21. September 2024, 18 Uhr
VORSCHAU: 1.12.2024 - 2.2.2025: Dave Bopp
Alle Arbeiten von Dave Bopp (*1988 in Basel) zeichnen sich durch eine unglaubliche Farbigkeit und eine immense Formenvielfalt aus. Das Nebeneinander und Miteinander von fantastischen Farbinseln auf der Bildfläche, meistens aus Acrylharzlacken auf Aluminiumverbundplatten gestaltet, weckt Assoziationen, die landschaftlich, figurativ oder gar kosmisch anmuten. Der seit einigen Jahren in Berlin lebende Künstler hat einen langwierigen, komplexen, teils digitalen, in jeder Hinsicht unvergleichlichen Arbeitsprozess entwickelt, der es ihm ermöglicht, diesen beeindruckenden Farbkosmos zu bändigen und daraus faszinierende genuin malerische Schöpfungen zu gestalten.
Gezeigt von Martin-Ulrich Ehret
Foto: Kunstverein Schwäbisch Hall
Eröffnung Samstag, 30. November 2024, 18 Uhr
JOHANNITERKIRCHE
Im Weiler 1
74523 Schwäbisch Hall
Telefonnummer: 0791 94672-330
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www.kunst.wuerth.com
Eintritt frei
Öffnungszeiten:
täglich: 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
24. und 31. Dezember geschlossen
25. und 26. Dezember und 1. Januar: 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Dauerausstellung: Alte Meister in der Sammlung Würth
Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog im Swiridoff Verlag erschienen.
Der ehemals Fürstlich Fürstenbergische Bilderschatz, Donaueschingen, den die Familie Würth 2003 erworben hatte, bildet den Kernbestand dieser hochkarätigen Kollektion. Die Sammlung widmet sich der Kunst des deutschen Südwestens einschließlich des Bodenseeraumes und der Nordschweiz. Die kunst- und kulturgeschichtliche Bedeutung dieses Konvoluts ist alleine schon deswegen so hoch einzuschätzen, weil die meisten Tafelbilder einer Zeit entstammen, aus der auf Grund des in Schwaben besonders radikal durchgeführten Bildersturmes nur äußerst selten Bilddokumente überliefert sind.
Vor knapp 500 Jahren schuf Hans Holbein der Jüngere (1497/98-1543) in Basel sein Meisterwerk „Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ (gen. „Schutzmantelmadonna“), das zu den berühmtesten, bedeutendsten und ohne Zweifel schönsten Gemälden des 16. Jahrhunderts gehört. Ihren Weltruhm vedankt die Tafel, die mit der Sixtinischen Madonna von Raphael verglichen wird, zu gleichen Teilen ihrer langen und komplexen Entstehungsgeschichte, der kühnen Bilderfindung ihres Schöpfers, wie auch ihrem höchst ungewöhnlichen späteren Schicksal.
Ein Highlight in der Johanniterkirche ist der Falkensteiner Altar vom Meister von Meßkirch.
Der Meister von Meßkirch gehört nicht nur zu den bedeutendsten Künstlern der altdeutschen Malerei, sondern auch zu den Rätselhaftesten. Mit dem Erwerb wesentlicher Teile des um 1530 entstandenen Falkensteiner Altarretabels ist nun ein weiteres zentrales Werk des Meisters in die Sammlung Würth gekommen.
Die Johanniterkirche gehört zu den Museen Würth. Alle Aktivitäten der Museen Würth sind Projekte der Adolf Würth GmbH & Co. KG.
Bis zum 06.02.2022 sind die vier Tafeln im Kontext der Dauerpräsentation der Alten Meister in der Johanniterkirche in Hall zu den üblichen Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr, mit 2G-Nachweis zu sehen. Der Eintritt ist frei.
WEITERE AUSSTELLUNGEN
Kulturbahnhof: Gemeinschaftsausstellung: Himmelsbilder, Mysteriöse Maschinen und EU-Skulptur Moria - Soziale Plastik Hans Graef
Fenstergalerie
Mysteriöse Maschinen
Fundstücke aus der Werkstatt Manfred K.
feat. Enigma „Ortruds stummes Klavier“
EU-RETTUNGSBOOT MORIA
Afrikan. Masken-Spalier - übers Mittelmeer nach Europa
TRANSPARENTE schwebende FIGUREN von Hedwig Maier
Himmelsbilder, Wolken und Metaphern – schier endlos ist die Fülle der Motive, die uns der irdische Himmel bietet. Da am 16.Juni im Programm der Freilichtspiele auf der Schwäbisch Haller Treppe das Musical "Wie im Himmel" nach dem gleichnamigen schwedischen Film von 2005 Premiere hat, organisiert die Galerie im Haller Kulturbahnhof ab dem 11.Juni eine Ausstellung, wo von bekannten Fotografen Bilder, als Foto oder Malerei, mit Himmelsmotiven, Wolken, Szenen gezeigt werden. "Im Sommer habe ich den Himmel in den weiten Räumen der schwedischen Landschaft betrachtet, dabei entstand diese Idee“, so der Kurator Hans A. Graef. Diese Bahnhofs-Fenstergalerie wird an den Frontseiten und in den Fenstern zu sehen sein, wo täglich hunderte Zugreisende und Stadtbewohner*innen vorbeilaufen.
Leitmotiv: Reanimation Stadtbahnhof
Führungen auf Anfrage 01754167190
25.03. - 15.11.24, Hohenloher Freilandmuseum: Sonderausstellung „50 Kirchen und Kapellen"
Zum 50-jährigen Jubiläum des Hohenlohekreises hat das Evangelische Bildungswerk Hohenlohe 50 Kirchen und Kapellen aus dem Hohenlohekreis genauer betrachtet. Menschen aus Hohenlohe haben dazu ihre persönlichen Geschichten geteilt, Bilder gesendet und sogar Gedichte geschrieben, die nun in der Ausstellung zu begutachten sind. Nachdem diese bereits in Künzelsau zu sehen war, wandert sie nun in das Bauernhaus aus Zaisenhausen (Gebäude 8a) im Hohenloher Freilandmuseum.
Hohenloher Freilandmuseum
Dorfstraße 53
74523 Schwäbisch Hall-Wackershofen
Öffnungszeiten:
15.März - 30.April: Di - So. 10-17 Uhr
01.Mai - 30.September: Mo-So. 10-18 Uhr
01.Oktober - 15.November: Di-So. 10-17 Uhr
14.04. - 10.11.24, Hohenloher Freilandmuseum: "Neu aufgerollt"
Früher war alles nur braun und grau? Ganz im Gegenteil. Menschen haben schon früher versucht ihre Umgebung bunt und freundlich zu gestalten. Auch auf dem Land. Waren Tapeten noch zu teuer, hat man sich mit Schablonen oder Musterwalzen beholfen. Darum geht es in der neuen Sonderausstellung „Neu aufgerollt“ in der Scheune aus Bühlerzimmern (Gebäude 4b). Sie zeigt Muster- und Strukturwalzen aus der Sammlung Tobias Ott und berichtet von ihrer Herstellung und ihrer Nutzung.
Hohenloher Freilandmuseum
Dorfstraße 53
74523 Schwäbisch Hall-Wackershofen
Öffnungszeiten:
15.März - 30.April: Di - So. 10-17 Uhr
01.Mai - 30.September: Mo-So. 10-18 Uhr
01.Oktober - 15.November: Di-So. 10-17 Uhr
23.08. - 15.11.24, Hohenloher Freilandmuseum: „Die Kinder aus Zamość – 80 Jahre Vertreibung“
Die Tragödie polnischer Kinder aus der Region Zamość ist eine wenig bekannte Seite des europäischen und weltgeschichtlichen Gedächtnisses, die mit dem Zweiten Weltkrieg verbunden ist. Infolge der Kriegsführung und des Terrors der nationalsozialistischen Besatzer sind etwa 2.250.000 polnische Kinder ums Leben gekommen.
Eine Wanderausstellung zu diesen dramatischen Ereignissen ist vom polnischen Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und dem Polnischen Verband gegen Diffamierung erstellt und übersetzt worden. Die deutschen Texte wurden bearbeitet vom Kreisarchivar des Landkreises Schwäbisch Hall, Matthias Röth.
Hohenloher Freilandmuseum
Dorfstraße 53
74523 Schwäbisch Hall-Wackershofen
Öffnungszeiten:
täglich 9-18 Uhr
25.10. - 10.11.24, Haalhalle: Jahresausstellung des Hohenloher Kunstvereins
In der Jahresausstellung zeigen Künstlermitglieder des Hohenloher Kunstvereins Arbeiten, die im Laufe der letzten beiden Jahre entstanden sind.
Die Ausstellung wird so zu einer Bestandsaufnahme über das aktuelle Schafen der Künstlermitglieder und zeigt - gleich einem Kaleidoskop - die Vielfalt der im Kunstverein vertretenen künstlerischen Positionen. Zur Jahresausstellung werden traditionsgemäß auch Künstlerinnen und Künstler eingeladen, mit denen sich im Laufe des Jahres ein interessanter Dialog entwickelt hat.
Di - So 14 - 17:30 Uhr
Eröffnung: Freitag, 25. Oktober 2024, 18 Uhr
Finissage: Sonntag, 10. November 2024, 16 Uhr